The following poem by New Testament scholar Ben Witherington III, posted on his blog here (along with thoughts on the virgin conception), neatly expresses how I have experienced Advent and Christmas this year. Germany seems to celebrate these festivals far more ostentatiously then England (though with far more taste!), and the experience has once again left a bitter-sweet taste in my mouth. Enjoy the poem:
THE BONDING
A cold and listless season,
And full of cheerless cheer,
When hopes are raised and dashed again
And joy dissolves in tears.
The search for endless family
The search for one true Friend
Leaves questers tired, disconsolate
With questions without end.
Best find some potent pleasure quick
Some superficial thrill
Than search for everlasting love
When none can fill that bill.
So hide yourselves in shopping
And eating ‘til you burst,
Use endless entertainment
As shelter from the worst.
And hope at least for truce on earth,
Though warlords rattle swords
As if to kill could solve our ills
We seize our ‘just’ rewards.
Mistake some rest for lasting peace
And calm for ‘all is well’
And absence of activity
As year end’s victory bell.
But what if Advent is no quest
Despite the wise men’s star
What if Advent isn’t reached
By driving from afar?
What if Good News comes to us
From well beyond our reach?
What if love and peace on earth
Are more than things we preach?
What if a restless peace
Is what He did intend
Until we open up our lives
And let the stranger in?
What if a peaceless rest
Is not the Christmas hope
What if nothing we could do
Helps us truly cope?
What if there is a bonding
With one who rules above
Who came to us in beggar’s rags
And brought the gift of love?
The God shaped hole in every heart
Is healed by just one source
When Jesus comes to claim his own
Who are without recourse.
So give up endless seeking
Surrender is required
The one who is the Lord of all
Cannot be bought or hired,
He’s not conjured into life
By pomp and circumstance
By Yuletide carols boldly sung
By fun or drunken trance.
He comes unbidden, unawares
Fills crevices of souls
He comes on his own timely terms
And makes the sinner whole.
‘We shall be restless’ said the saint
‘Until we rest in thee’
And find that we have been reborn,
Our own nativity.
How silently, how silently
The precious truth is given
And God imparts to human hearts
The blessings of his heaven.
BW3
OLD TESTAMENT THEOLOGY: The "OT" bit references historical, literary, cultural issues (the particulars), the "theology" bit references the Big Picture (and why it matters). These two poles are expressed in the title. This blog concerns everything in between.
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Friday, 2 January 2009
Friday, 21 November 2008
Advent ist noch nicht Weihnachten!

Liebe Leserinnen und Leser,
freuen Sie sich auf dei Adventszeit? Oder fürchten Sie sich vor dem Rummel? Schon jetzt merken wir es - der Stress fängt an. Im Radio wird gefragt, ob wir die Geschenke schon haben, die Regale sind seit Anfang September voll mit Lebkuchenherzen und Weihnachtsmännern. Das ärgert mich alle Jahre wieder. Deshalb möchte ich Sie einladen: Lassen Sie uns gemeinsam Advent neu entdecken. In der christlichen Tradition ist der November die Zeit der Kunkelheit, da geht es um Volkstrauertag, Bußtag und Ewigkeitssonntag. Und danach freuen wir uns, wenn langsam aber sicher Licht in die Dunkelheit kommt. Ein Licht nach dem anderen läßt es hell werden. Das ist die Zeit des Wartens auf Jesus, der Licht in unsere Welt gebracht hat.
Ja, und wenn dann der Weihnachtsbaum leuchtet, dann ist es hell geworden, und wir hören die alten Worte: euch ist heute der Heiland geboren.
Ich bin kein Advents- und Weihnachtsmuffel, o nein. Ich kann mich jedes Jahr neu freuen, wenn Türchen geöffnet werden, Plätzchenduft durch's Haus zieht und die Fenster beleuchtet sind. Aber eben zur rechten Zeit! In der Bibel heißt es: Alles hat seine Zeit. Deshalb lassen Sie uns warten, Advent ist im Dezember. Lassen Sie uns Mut haben zum Warten, zur Frage nach Trauer, Buße und Tod im November - Ängste und Sorgen kännen wir nicht vorschnell überzuckern, das merken wir doch dieses Jahr ganz besonders. Und dann, im Dezember wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventszeit mit Backen, Geschenke kaufen und dem Anzünden der Lichter.
Dann hören wir wieder: Nun soll es werden Frieden auf Erden.
Margot Käßmann
evang.-luth. Landesbischöfin von Hannover
freuen Sie sich auf dei Adventszeit? Oder fürchten Sie sich vor dem Rummel? Schon jetzt merken wir es - der Stress fängt an. Im Radio wird gefragt, ob wir die Geschenke schon haben, die Regale sind seit Anfang September voll mit Lebkuchenherzen und Weihnachtsmännern. Das ärgert mich alle Jahre wieder. Deshalb möchte ich Sie einladen: Lassen Sie uns gemeinsam Advent neu entdecken. In der christlichen Tradition ist der November die Zeit der Kunkelheit, da geht es um Volkstrauertag, Bußtag und Ewigkeitssonntag. Und danach freuen wir uns, wenn langsam aber sicher Licht in die Dunkelheit kommt. Ein Licht nach dem anderen läßt es hell werden. Das ist die Zeit des Wartens auf Jesus, der Licht in unsere Welt gebracht hat.
Ja, und wenn dann der Weihnachtsbaum leuchtet, dann ist es hell geworden, und wir hören die alten Worte: euch ist heute der Heiland geboren.
Ich bin kein Advents- und Weihnachtsmuffel, o nein. Ich kann mich jedes Jahr neu freuen, wenn Türchen geöffnet werden, Plätzchenduft durch's Haus zieht und die Fenster beleuchtet sind. Aber eben zur rechten Zeit! In der Bibel heißt es: Alles hat seine Zeit. Deshalb lassen Sie uns warten, Advent ist im Dezember. Lassen Sie uns Mut haben zum Warten, zur Frage nach Trauer, Buße und Tod im November - Ängste und Sorgen kännen wir nicht vorschnell überzuckern, das merken wir doch dieses Jahr ganz besonders. Und dann, im Dezember wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventszeit mit Backen, Geschenke kaufen und dem Anzünden der Lichter.
Dann hören wir wieder: Nun soll es werden Frieden auf Erden.
Margot Käßmann
evang.-luth. Landesbischöfin von Hannover
Thursday, 6 December 2007
Adventsgedanken von Jochen Klepper
The following is a poem by the German Lutheran novelist and poet Jochen Klepper (1903-1942). It's about Advent and hits the nail on the head. We need such poetry today, as Advent is reduced to a matter of acquiring more physical comfort and spoiling oneself. I won't give a translation, but if anyone wants to give it a shot thengo ahead and I'll give my comments (not that I'm totally fluent myself!):
"The festivities have become too colourful and jolly,
with which the world celebrates your festival.
Please make us more ready for the night
in which your star hangs in the heavens.
And already, over your crib,
show us your cross, you Son of Man."
For an excellent post on the theological catastrophe of consumerism check out inhabitatio dei's Eugene McCarraher on Personhood and “the Secular”.
Mein Gott, dein hohes Fest des LichtesMy favourite strophe is the third:
hat stets die Leidenden gemeint.
Und wer die Schrecken des Gerichtes
nicht als der Schuldigste beweint,
dem blieb dein Stern noch tiefverhüllt
und deine Weihnacht unerfüllt.
Die ersten Zeugen, die du suchtest,
erschienen aller Hoffnung bar.
Voll Angst, als ob du ihnen fluchtest,
und elend war die Hirtenschar.
Den Ärmsten auf verlassenem Feld
gabst du die Botschaft an die Welt.
Die Feier ward zu bunt und heiter,
mit der die Welt dein Fest begeht.
Mach uns doch für die Nacht bereiter,
in der dein Stern am Himmel steht.
Und über deiner Krippe schon
zeig uns dein Kreuz, du Menschensohn.
Herr, daß wir dich so nennen können,
präg unseren Herzen heißer ein.
Wenn unsere Feste jäh zerrönen,
muß jeder Tag noch Christtag sein.
Wir preisen dich in Schmerz, Schuld, Not
und loben dich bei Wein und Brot.
"The festivities have become too colourful and jolly,
with which the world celebrates your festival.
Please make us more ready for the night
in which your star hangs in the heavens.
And already, over your crib,
show us your cross, you Son of Man."
For an excellent post on the theological catastrophe of consumerism check out inhabitatio dei's Eugene McCarraher on Personhood and “the Secular”.
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