Friday, 29 August 2008

Eine Fürbitte für die Christen im Irak

My Bible study group dedicated last night to learning about and praying for the Christians in Iraq (and I think we managed about a fifty/fifty balance of prayer and learning). Not only did we use the most recent articles on the topic, we also had the pastor of the arab congregation which meets on our premises. Eyes were opened (wide), emotions were stirred, souls searched, and horizons broadened. I hope and pray it wasn't a one off wonder, but that we will continue to bear our brothers in prayer and remember our responsibility to the larger church. The following is a litany I swiped from the EKD website:

Liturg: Gütiger und barmherziger Gott,
wir legen unsere Hände zusammen
und halten Fürbitte für die verfolgten Christen im Irak:

Sprecher I:
Gott, Ruhe und Sicherheit
gibt es noch immer nicht im Irak.
Die Situation ist so verworren, wie nie zuvor.
Die Bevölkerung lebt in großer Angst
und ihre Hoffnung wird kleiner
angesichts der vielen Anschläge und der vielen Toten.
So viele Menschen sind auf der Flucht -
Christen, Muslime, Yeziden,
Mandäer, Kurden, Araber, Turkmenen -
der ganze Irak scheint unterwegs zu sein.
Wo gibt es Sicherheit, wo Schutz, wo Geborgenheit
in diesem friedlosen und von Gewalt erschütterten Land?
Wann wird dieses geschundene Land
endlich im Frieden leben dürfen?

Höre unser gemeinsames Rufen: Kyrie eleison.

Sprecher II:
Gott, wir machen uns große Sorgen
um unsere christlichen Brüder und Schwestern -
grausame Nachrichten erreichen uns fast täglich,
sie müssen, um ihr Leben bangen.
Von fanatischen Islamisten werden sie gejagt und vertrieben.
Ihre Gotteshäuser sind Zielscheibe von Zerstörungen.

Höre unser gemeinsames Rufen: Kyrie eleison
Sprecher I:
Gott, wir können es nicht fassen,
dass Christen im Irak wegen ihres Glaubens
ermordet werden.
Stärke die Kraft ihres Glaubens;
halte deine Hand über alle,
die Angst haben;
gib ihnen Menschen zur Seite,
die sie schützen und für sie beten;

Höre unser gemeinsames Rufen: Kyrie eleison

Sprecher II:
Gott, wir denken an die vielen Flüchtlinge unter den Christen,
die aus Angst ihre Heimat verlassen haben,
deren Familien auseinander gerissen sind,
die um einen ihrer Lieben trauern.
Vor unseren Augen vollzieht sich gegenwärtig
der größte Exodus von Christen weltweit.
Wir denken an die Kinder,
die heimatlos geworden sind;
wir denken an die Eltern, die nicht wissen,
wie es mit ihnen in Jordanien und Syrien weitergeht;
Wir denken aber auch an die Menschen,
die sich um diese Flüchtlinge kümmern,
die sie begleiten und trösten.
Gib ihnen Kraft, barmherziger Gott,
und Mut für diesen wichtigen Dienst.

Höre unser gemeinsames Rufen: Kyrie eleison

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